Frauengesundheit vom ersten Zyklus an.
Ich verbinde Osteopathie und Physiotherapie mit therapeutischem Yoga, zu einem Weg, der zu dir passt. Deine Geschichte bestimmt den Kurs.
Allgemeine Gesundheit
Die unterschiedlichen Lebensphasen von uns Frauen verändern uns und unsere Bedürfnisse. Ob ein beschwerdefreier Zyklus, der erste Kinderwunsch, das Ziel, trotz Schilddrüsenunterfunktion einen Marathon zu laufen, oder die Frage, wie du gelassen durch den Wechsel kommst: Du verdienst einen eigenen Blick auf dich und deinen Körper, damit du dich in deiner Haut wohlfühlst und darauf nehme ich Rücksicht.
Frauenspezifische Behandlung
Durch meine zusätzlichen Qualifikationen aus der Physiotherapie und Osteopathie, mit Fokus auf das kleine Becken und den weiblichen Körper, bin ich für typische Beschwerdebilder besonders sensibilisiert. Ich begleite dich vor allem bei:
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Zyklusabhängige Beschwerden – kurz erklärt
Manche von uns reagieren hormonsensibel: Rund um Eisprung oder Periode verstärken sich z. B. Regelschmerzen, Kopfschmerzen/Migräne, PMS/PMDS-Symptome (Stimmung, Schlaf, Erschöpfung), Brustspannen, Blähbauch, Rücken-/Beckendruck. Zyklus, Nervensystem, Schlaf, Stress und Alltag greifen ineinander – dein Muster ist individuell.
Wie ich dich unterstütze
Ganzheitlicher Leitfaden: Zyklusabhängige Dosierung von Belastung & Regeneration, Schlaf- und Stressregulation, alltagsnahe Ernährungstipps; Kräuterdampfbäder, Akupressurmatte und weiteres.
Therapeutisches Yoga : Atem, sanfte Mobilität, Spannungsregulation – Sequenzen für „sensiblere Tage“ vs. „stabile Phasen“.
Osteopathisch-viszerale Techniken: Behandlung an Bauch, Becken, Zwerchfell und Rumpf, um Gleitfähigkeit, Durchblutung und Druckverteilung zu verbessern
Hormonachse & Autonomes Nervensystem (osteopathischer Blick): Sanfte Techniken an Zwerchfell, Thorax, HWS/Kiefer, Becken zur Atem- und Spannungsregulation; Ziel: günstige Rahmenbedingungen für Stress- & Schlafrhythmus.
Beckenbodenarbeit (extern/optional intern): Wahrnehmung, Loslassen, später dosierte Aktivierung.
Interdisziplinär: Zusammenarbeit mit Diätologin, Heilkräuter-Praktikerin, Gynäkologie und – wenn sinnvoll – Psychotherapie.
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Endometriose – kurz erklärt
Bei Endometriose wächst gebärmutterschleimhautähnliches Gewebe außerhalb der Gebärmutter. Das Gewebe reagiert auf Hormone, kann Entzündungen und Verwachsungen auslösen – die Stärke der Beschwerden sagt dabei nicht zwingend etwas über das Ausmaß aus.Typische Beschwerden
Zyklische Unterbauch- und Beckenschmerzen, starke oder verlängerte Blutungen, Schmerzen beim Sex, beim Wasserlassen oder Stuhlgang, Rückenschmerzen, Blähbauch („Endo-Belly“), Müdigkeit; manchmal unerfüllter Kinderwunsch. Symptome sind individuell und können stark schwanken.Wie ich dich unterstützen kann
Ganzheitlicher Leitfaden: Zyklusabhängiger Alltag (Belastung/Regeneration), Ernährung, Stressregulation & Schlaf – ergänzt durch durchblutungsfördernde Kräuterdampfbäder (Yonisteaming*), Akupressurmatte und Schmerzmanagement
Therapeutisches Yoga (evidenzbasiert kurz & dosiert): Sanfte Sequenzen für Atmung, Beweglichkeit und Spannungsregulation können Schmerz und Lebensqualität günstig beeinflussen
Viszerale Techniken: Manuelle Behandlung zur Verbesserung von Gleitfähigkeit und Durchblutung der Organe, um Zug/Spannung zu reduzieren.
Narbenpflege nach Laparoskopie: Manuelle Narbenbehandlung, Selbstpflege-Routine und sanfte Mobilisation für bessere Gewebebeweglichkeit und weniger Zug.
Beckenbodenarbeit (extern/optional intern): Wahrnehmung, Koordination von An-/Entspannung. Intravaginale Techniken nur nach Aufklärung und deiner ausdrücklichen Einwilligung.
Kooperation: Wenn sinnvoll, Abstimmung mit Gynäkologie/Endometriose-Zentrum, Schmerztherapie & Ernährungsberatung – ergänzend, nicht ersetzend.
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Dyspareunie – kurz erklärt
Dyspareunie bedeutet Schmerzen beim Sex und können viele Ursachen haben: Geburtsverletzungen/Narben, Endometriose, hormonelle Veränderungen, Infektionen/Entzündungen (ärztlich abzuklären), Haut-/Schleimhautfaktoren, Beckenboden-Schutzspannung, N.-pudendus-Syndrom (Irritation oder Einklemmung des versorgenden Nervs im Beckenboden), Trauma. Der Schmerz kann oberflächlich (am Scheideneingang), an der Vulva oder tiefer im Becken auftreten.
Wie ich dir bei Dyspareunie helfe:
Offen sprechen – ohne Tabus: Wir sprechen über deine Erfahrungen, Auslöser und Ziele wertschätzend und vertraulich. Aufklärung und Bewusstsein sind die Basis – du bestimmst Tempo und Grenzen.
Strukturierter Befund: Mit spezifischen Tests suche ich nach den wahrscheinlichen Ursachen und behandle sie, sofern sie in mein Fachgebiet fallen. Andernfalls empfehle ich dir die passende Profession aus meinem Netzwerk.
Intravaginale Untersuchung & Behandlung (optional): Wenn es für eine bessere Einschätzung oder Behandlung sinnvoll ist – nur nach Aufklärung und deiner aktiven Einwilligung.
Manuelle Unterstützung: Sanfte viszerale und fasziale Techniken zur Spannungsreduktion sowie zur Verbesserung von Gleitfähigkeit und Durchblutung; Narbenpflege nach Geburten oder OPs.
Beckenboden regulieren: Zuerst Wahrnehmung und Loslassen, danach fein dosierte Aktivierung.
Schmerz & Nervensystem: Atem- und Stressregulation sowie graduierte Desensibilisierung (z. B. Positionswechsel, Berührungsstufen), um den Kreislauf „Schmerz → Schutzspannung → Schmerz“ zu durchbrechen.
Starkes Netzwerk: Bei Bedarf binde ich Gynäkologie, Dermatologie, Schmerz- oder Sexualtherapie ein – ergänzend, nicht ersetzend.
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Inkontinenz – kurz erklärt
Inkontinenz bedeutet unfreiwilligen Harnverlust. Häufige Formen sind Belastungsinkontinenz (z. B. beim Husten, Niesen, Laufen), Dranginkontinenz (plötzlicher, starker Harndrang) oder gemischte Formen. Ursachen können u. a. Geburten und Narben, Beckenbodenspannung/Kraft, Hormonveränderungen (z. B. im Wochenbett oder in der Menopause), Bindegewebe, Atem-/Druckmuster, chronischer Husten oder bestimmte Sportbelastungen sein.
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Deszensus / Organsenkung – kurz erklärt
Unter einer Organsenkung versteht man das Absinken von Blase, Gebärmutter oder Enddarm in Richtung Scheide. Das Gewebe gibt nach; Ausmaß und Beschwerden können je nach Belastung, Zyklus, Stillzeit oder Menopause schwanken. Häufig haben betroffene aber auch lange Zeit gar keine Beschwerden.
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Chronische Harnwegsinfekte – kurz erklärt
Von „chronisch“ spricht man, wenn wiederkehrende Harnwegsinfekte auftreten (z. B. ≥ 2 in 6 Monaten oder ≥ 3 im Jahr). Häufig spielen Schleimhaut-/Hormonlage, Blasenentleerung, Darm-/Vaginalflora, Sexualverkehr und individuelle Gewohnheiten zusammen – die ärztliche Abklärung bleibt wichtig.
Z. n. Nierenbeckenentzündung – kurz erklärt
„Zustand nach Nierenbeckenentzündung“ heißt, dass du eine akute Entzündung des Nierenbeckens durchgemacht hast. In der Erholungsphase können Müdigkeit und empfindliche Flanken/Rückenregion fortbestehen. Häufig bleibt eine muskulär-fasziale Schutzspannung im Lenden-/Flankenbereich zurück – diese anhaltenden Rückenschmerzen behandle ich.
(Warnzeichen wie Fieber, Schüttelfrost, Blut im Urin bitte ärztlich abklären.) -
Produktbeschreibung
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Die Zeit nach der Geburt ist fordernd. In der Matrescence – dem Prozess des Mutter-Werdens – kümmerst du dich rund um die Uhr um ein neues Leben, schläfst wenig und hast oft kaum Raum für dich. Gleichzeitig erholt sich dein Körper von Schwangerschaft und Geburt, und dein Hormonhaushalt fährt Achterbahn. Ich unterstütze dich dort, wo du es gerade brauchst.
Beckenboden-Check-up:
Wahrnehmung, Koordination von An-/Entspannung, Belastbarkeit im Alltag (Heben/Tragen/Niesen). Interne Untersuchung/Behandlung nur nach Aufklärung und deiner aktiven Einwilligung. Betreuung bei Inkontinenz nach der Geburt.Dein Bewegungsapparat nach der Geburt:
Sanfte manuelle Techniken bei Schmerzen aufgrund von Geburt, Stillen und Tragen – besonders im Bereich von Becken, Hüfte und Wirbelsäule.Rektusdiastase:
Befund (Abstand, Tiefe, Spannung), Atem- und Druckmanagement, progressive Übungen für Rumpfspannung – alltagsnah und stillfreundlich.Narbenbehandlung:
Schonende Narbenmobilisation, Gleitfähigkeit der Haut/Faszien, Anleitung für die Selbstpflege.Organrückbildung (viszerale Unterstützung):
Weiche, viszeral-fasziale Techniken für Bauch/Becken/Zwerchfell zur Entstauung, bessere Gleitfähigkeit und Druckverteilung.Rückbildungsplan & Alltag:
Kurze Übungssequenzen, die in den Tag passen; Trage-/Stillpositionen, Rückentragen vs. Kinderwagen, sinnvolle Belastungssteigerung für Sport/Job. -
Du warst vor der Geburt sportlich aktiv und willst dorthin zurück – nicht nur „alltagsfit“, sondern fit für deinen Lieblingssport. Ich begleite dich mit einem realistischen Plan, der sich mit Kind umsetzen lässt – Mikroeinheiten inklusive.
Was wir machen
Screening & Check-up: Beckenboden (intern nur mit Einwilligung), Rektusdiastase, Narben, Atem-/Druckmanagement, Haltung sowie Lauf-/Bewegungsanalyse.
Timing & Kriterien: Mit der Therapie starten wir früh – bereits ab der 6 Woche postpartum möglich. Die eigene Sportart (v. a. High-Impact wie Laufen, Sprünge, Ball-/Kontaktsport) empfehle ich frühestens ab ~6 Monaten postpartum. Bis dahin arbeiten wir gezielt darauf hin – mit progressiven, sportartspezifischen Vorstufen.
Sportartspezifische Aufbaupläne: Progression von Basisstabilität zu Impact, Rotation, Kraft und Ausdauer; klare Meilensteine & Re-Tests.
Prävention von Inkontinenz & Organsenkung: Koordination von Beckenboden & Atmung, sinnvolles Druckmanagement, stufenweise Laststeigerung statt Überlastung.
Alltag, Regeneration & Mikroeinheiten: Kurze, planbare Trainingsblöcke (5–15 Min.) im Familienrhythmus; Optionen mit Baby/Trage oder kinderfreundlichen Setups.
Ziel: sicher, leistungsfähig und beschwerdearm zurück in deinen Sport – in einem Tempo, das zu dir und deinem Alltag passt.

